Workshops

Bitte beachten Sie:
Alle Workshops finden auf dem Campus
der Folkwang Universität der Künste
in Essen-Werden statt!

 

12. Juli 2013 · 10-13 uhr
Headfeedhands
Emotionen in Bewegung

Dieser Workshop geht der Frage nach, wie abstrakte Bewegungsabläufe einen sehr persönlichen Ausdruck und intime Gefühle widerspiegeln können. Unser Ziel wird es dabei sein, eine Bewegungsphrase zu entwickeln, die sowohl unisono getanzt als auch individuell interpretiert werden kann. Dafür werden wir körperlich intensiv arbeiten, um uns einer Körpersprache anzunähern, die auf theatralen Ideen basiert. Bitte mitbringen: Knieschützer und leichte Bewegungskleidung.

Günter Klingler
arbeitet seit 20 Jahren auf und hinter der Bühne, tritt mit seinem Solo-Artistik-Comedy-Programm auf und ist Gründer der Kompanie HeadFeedHands. Seine Leidenschaft gilt der Suche von neuen Ausdrucksformen im Grenzbereich zwischen Zirkus, Tanz und Theater.

Marion Dieterle
arbeitet mit HeadFeedHands an der Schnittstelle von zeitgenössichem Tanz und Zirkus. Unter DOSSIER 3-D-Poetry ist ihre choreografische Arbeit zu sehen, u.a. »Fleisch und Puppen« – nominiert für den Kölner Theaterpreis 2012.

The workshop »emotions in movement« aims to explore how we can integrate very personal expression and emotions into abstract movements. We want to develop a movement sequence which can be danced in unison or interpreted individually. Therefore we will work highly physically, aiming to build a body language that is based on theatrical ideas. Please bring: Kneepads and light comfortable clothes.

 

12. Juli 2013 · 10-13 uhr
Oliver Feigl
Video-Interaktion im Theater

Der Workshop ist eine theoretische wie auch praktische Auseinandersetzung mit den Möglichkeiten und Grenzen eines videogenerierten Bühnenbilds. Es werden unterschiedliche Boden- und Rückprojektionen im Theater und Tanz vorgestellt. Darüber hinaus wird die Möglichkeit geboten, selbst mit einer Bodenprojektion zu experimentieren und zu improvisieren.

Oliver Feigl
arbeitet seit 2011 als freischaffender Videokünstler und kreierte Bühnenprojektionen für unterschiedliche Theater- und Operninszenierungen. Zusammen mit Meinhardt & Krauss entwickelte er das Bühnenbild für die Produktion R.O.O.M.

The workshop »Interaction with video in the theatre« explores theoretically and practically the potentials and limits of a video-generated stage design. After the presentation of different floor and back projections in acting and dancing performances the participants will have the chance to experiment and improvise with a floor projection.

 

13. Juli 2013 · 11-14 uhr
Habbe und Meik

Die Maskerade des Zwiespalts
Training mit und ohne Charaktermasken
(Habbe Ehrenfeld)

Entdecke die demaskierte Maske: Der Workshop macht sich auf die Suche nach dem Moment, in dem der Betrachter keinen Schauspieler mit Maske mehr wahrnimmt, sondern die Geburt eines ganz eigenen Lebewesens erlebt.

Das Universum der Maske
Vom schöpferischen Ursprung und den metaphysischen Analogien
(Michael Aufenfehn)

In Vortrag, Demonstration und Improvisation thematisiert der Workshop die technischen und imaginären Facetten der Maske durch Annäherung an das Wesenhafte (Identifikation) und die Verkörperung (Figuration).

Hartmut Ehrenfeld und Michael Aufenfehn
studierten an der Folkwang Universität der Künste. Seit 1986 touren sie weltweit und gewannen zahlreiche Auszeichnungen. Die von Michael Aufenfehn geschaffenen Masken wurden für das gesamte Metier zum Vorbild für zeitgenössisches Maskentheater.

Part 1: Masquerade of the dichotomy – training with and without character mask (Habbe Ehrenfeld): We will discover the moment of the »unmasked mask«, when the observer doesn’t see an actor with his mask anymore but experiences the birth of a unique character.
Part 2: The universe of the mask (Michael Aufenfehn): In speech, demonstration and improvisation this workshop will give insights into technical and imaginary facets of the mask through identification and personification.

13. Juli 2013 · 11-14 uhr
Do Theatre
Die expressiven Möglichkeiten des Körpers

Zunächst entwickeln wir für jedes Körperteil ein spezifisches Bewegungsmotiv, das aus dem Zusammenspiel von Anatomie und innerem Empfinden entsteht. Dieses untersuchen wir auf seine theatrale Aussagekraft. Abschließend wollen wir experimentieren, wie sich aus einem solchen Bewegungsvokabular eine Figur entwickelt, die mit anderen in Dialog treten kann.

Evgeny Kozlov
ist künstlerischer Direktor, Choreograph und Tänzer der Aachener Tanzgruppe Do Theatre. Durch die Zusammenarbeit mit vielen verschiedenen internationalen Choreographen und Kompanien schafft er eine Tanzsprache, die verschiedene Stile kombiniert: Jose Limon (release technique), David Zambrano (flying low) und Ohad Naharin (Batsheva Ensemble).

The expressive potentials of the body: First we will develop a specific movement theme for every part of the body which is generated by the correspondence of anatomy and inner feelings, followed by an investigation of their theatrical expressiveness. Last we want to experiment how such a composed vocabulary of movements creates a character, which can also interact with other characters.